
Die Nachhaltigkeit unserer Projekte war uns von Anfang an ein Kernanliegen. Neben der Langfristigkeit der Projekte stehen für uns ihr sozialer und ihr ökologischer Mehrwert im Vordergrund.
Wir agieren im Sinne mehrerer Nachhaltigkeitsziele der UN.
Wir wollen durch unser Handeln und Wirken einen positiven „Abdruck“ auf dieser Erde hinterlassen.






Am Centre Warc-en-Ciel dreht sich vieles um Bildung (siehe Schwerpunkt Bildung).
Wir wollen Menschen neue Perspektiven eröffnen und insbesondere von Armut betroffenen Menschen einen Zugang zu hochwertiger Bildung ermöglichen.

Im Centre Warc-en-Ciel möchten wir Gleichstellung besonders förderung. Beispielsweise wurde 2023 eine Workshopreihe zum Thema Menstruation organisiert.
Die Förderung speziell von Künstlerinnen steht neben der künstlerischen Entwicklung von Kindern im kulturellen Zentrum La Cour Warc-en-Ciel in Ouagadougou auf dem Programm.

Wir stellen in Nahartenga kostenloses und sauberes Trinkwasser für alle Bewohner*innen des Dorfes zur Verfügung.

Wir produzieren unseren eigenen Solarstrom und decken damit den gesamten Strombedarf des Centre Warc-en-Ciels ab.

Wir beziehen die Dorfbewohner*innen Nahartengas in alle wichtigen Entscheidungen und Prozesse des Centre Warc-en-Ciels ein. So nahmen beispielsweise einige Dorfbewohner*innen an der Ausbildung zur Herstellung der ökologischen Lehmziegelsteine für den Bau der Gebäude teil, welche durch ein lokales Bauunternehmen angeboten wurde.
Der Wunsch nach den Ausbildungsklassen in den Bereichen Schneidern und Weben kam von den Bewohner*innen Nahartengas und wurde von APECA & TAM e.V. zügig aufgegriffen und umgesetzt.

Die Gebäude des Centre Warc-en-Ciels wurden in einer traditioneller und ökologisch sehr verträgliche Bauweise errichtet: u. a. mit Lehmziegeln. Durch die Anlehnung an die Bauweise des international ausgezeichneten Architekten Francis Keré konnte nicht nur der klimaschädlicher Einsatz von Zement minimiert, sondern auch ein angenehmes Raum- und Lernklima für die Menschen geschaffen werden, die die Räume nutzen.

Durch Aufforstung mit Obstbäumen und ökologischem Landbau in unserem Bio-Gemeinschaftsgarten werten wir die Bodenqualität auf unserem ca. 4 ha großen Grundstück in Nahartenga auf und tragen damit aktiv zur Genesung des Ökosystems vor Ort bei. Gleichzeitig fördern wir die Umweltbildung vor Ort im Rahmen dieses Projekts.
